Forschungs- und Entwicklungsprojekte

TIK - Technische Informations- und Kommunikationsdienste

Das TIK als Projektpartner.

Übersicht


Das TIK ist an verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt. Unsere Rolle ist dabei oft die Implementierung von Neuentwicklungen in realen Produktivumgebungen. Besondere Expertise bringen wir in den Bereichen Netzwerkarchitektur, Kommunikationssysteme, Datensicherheit sowie Software­entwicklung, E-Learning-Infrastrukturen und Schnittstellen ein.

Projektdetails: bwIDM2

bwIDM2 - Security & Communities

Neuauflage des Identity-Management-Projekts

Die Hochschulen des Landes stellen eine Vielzahl verteilter Dienste und Ressourcen zur Verfügung. Diese werden den Mitgliedern über die im Projekt bwIDM erarbeiteten Zugangsmechanismen angeboten. Dieses föderative Identitätsmanagement hat über Landesgrenzen hinaus Vorbildcharakter für andere Bundesländer. Das Angebot heute existierender Landesdienste umspannt dabei Bereiche von HPC über Daten- und Ressourcenmanagement bis hin zu Online-Kursen. Die Dienste haben dabei sukzessive Anforderungen an die zentrale Softwareplattform definiert, die seit Projektende um viele Funktionalitäten erweitert worden ist.

Das Projekt bwIDM2 widmet sich den gestiegenen Anforderungen an IT-Sicherheit und berücksichtigt aktuelle technische Entwicklungen. Es schafft die Voraussetzungen zur hochschulartenübergreifenden Einbindung von Diensten und etabliert eine Gruppen-/Rollenverwaltung für überregionale und nationale Communities mit Delegationsmechanismen. Darüber hinaus werden Fachkonzepte zur Integration eines langfristigen Personen-Identifikators in bwIDM, wie er zur Verwendung beim Forschungsdatenmanagement notwendig ist, erarbeitet.

Basisdaten: bwCampusnetz

Finanziert durch:

Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg (MWK)

Projektlaufzeit:

Januar 2023 - Dezember 2025

Projektstatus:

  • laufend

Projektpartner:

Projektdetails: bwCampusnetz

Im Projekt bwCampusnetz arbeiten die Universitäten Karlsruhe (KIT), Konstanz, Mannheim, Stuttgart und Ulm zusammen, um die Campusnetze der Universitäten hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit zu durchleuchten. Es sollen zukunftsfähige Konzepte gefunden und deren praktische Umsetzbarkeit durch prototypische Implementierungen untersucht und demonstriert werden. 

Im Fokus liegt die Weiterentwicklung der Netzwerkarchitektur und des Netzwerkdesigns, wobei besonders die Themen Segmentierung, Wireless LAN, VPN und Firewall untersucht werden. Ein Netzwerk der Zukunft soll dabei an den Qualitätsmerkmalen Sicherheit, Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit, Verwaltbarkeit und Automatisierbarkeit des Netzes gemessen werden. So sollen die bestehenden Netze an die wachsenden Anforderungen sowie an die Anforderungen des BSI IT-Grundschutzes angepasst werden.

Das Projekt baut auf der erfolgreichen Zusammenarbeit im Projekt bwIPv6@Academia. Es wird angestrebt, die mit IPv6 bereits erarbeitete deutschlandweite Vorreiterrolle im Bereich Campusnetze weiter zu stärken.

Das TIK ist verantwortlich für das Arbeitspaket Harmonisierung des Netzzugangs, insbesondere für die Konvergenz drahtgebundener und drahtloser Zugangsnetze im Hinblick auf IT-Sicherheit und Administration.

Basisdaten bwILIAS

Finanziert durch: 

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK)

Projektlaufzeit:

Oktober 2021 - September 2024

Projektpartner:

  • Universität Hohenheim
  • Universität Freiburg

Projektdetails: bwILIAS

Open Source Software für die universitäre Lehre stärken

Das Projekt bwILIAS konzentriert sich auf Optimierungen der Lernplattform ILIAS in drei Fokusbereichen:
● Ausbau und Erweiterung von ILIAS als digitales Prüfungssystem mit Blick auf die Besonderheiten und Workflows des Hochschul-Prüfungskosmos
● Bereitstellung und Weiterentwicklung von Schnittstellen zu anderen Lernplattformen und zur Kopplung weiterer relevanter Hochschul-IT-Systeme
● nachhaltige Erhaltung und Sicherung der Stabilität und Qualität des ILIAS Programmcodes durch Refaktorierung und dringlichkeitsorientierte Fehlerbehebung

Basisdaten PePP

Projektlaufzeit: 

August 2021 - Juli 2024

Projektpartner:

  • Universität Heidelberg
  • Universität Hohenheim
  • Universität Freiburg
  • KIT Karlsruher Institut für Technologie
  • Universität Konstanz
  • Universität Mannheim
  • Universität Tübingen
  • Universität Ulm
  • An der Universität Stuttgart intern:
  • Institut für Erziehungswissenschaft
  • ZLW

Projektdetails: PePP

Partnerschaft für innovative E-Prüfungen

Mit "PePP" verfolgen alle baden-württembergischen Universitäten gemeinsam das Ziel, bislang ungenutzte Potentiale elektronischer Prüfungen für Lernende und Lehrende systematisch zu erschließen sowie bestehende Erfahrungen  breiter verfügbar zu machen. In der Corona -Pandemie haben elektronische Prüfungen an Relevanz hinzugewonnen.  Jetzt geht es darum, erfolgreiche Ansätze in nachhaltige Lösungen zu überführen.
Mit "PePP" werden in Reallaboren technisch -didaktische Innovationen (weiter-) entwickelt und an mehreren Universitäten ausgerollt, unter verschiedenen fachlichen, infrastrukturellen und organisatorischen  Rahmenbedingungen erprobt sowie qualitätsorientiert weiterentwickelt und skaliert. Angestrebt werden eine Stärkung der Kompetenzorientierung, mehr Mobilität und Flexibilität sowie eine größere Lernendenzentrierung von Prüfungen. Querschnittscluster geben hochschuldidaktische Impulse, unterstützen die Qualifizierung Lehrender und  generieren Feedback zur Güte von E-Prüfungen.

Basisdaten digit@L

Projektlaufzeit:

August 2021 - Juli 2024

Projektpartner:

Das Projekt wird inhaltlich und strukturell mit einer Vielzahl von Einrichtungen, Instituten und Lehrpersonen an der Universität Stuttgart getragen.

Projektdetails: digit@L

„Digitales Lehren und Lernen an der Universität Stuttgart. BOOST.SKILLS.SUPPORT“

Im Projektfokus von digit@L stehen Studierende im wichtigen ersten Studienjahr und die zielgruppenspezifische Ausdifferenzierung von Grundlagenveranstaltungen in digitalen Settings. Studierende sollen angesichts ihrer heterogener Voraussetzungen in ihrem individuellen Lernprozess unterstützt werden, mittels digital angereicherten Lehr-/Lernformaten und adaptiven Systemen. Gleichzeitig erweitert die Universität gezielt das Kompetenzprofil von Studierenden und Lehrenden durch die engere Verzahnung der didaktischen und (medien-) technischen Infrastruktur. Das Projekt gliedert sich in drei Teilprojekte: Digital BOOST für Erfolg und Motivation im ersten Studienjahr (digital angereicherte Lernangebote), Digital SKILLS für Kompetenzen für die digitale Transformation (Schlüsselkompetenzen für die Digital Literacy) und Digital SUPPORT für Infrastruktur und Serviceangebote (Ausbau technischer Infrastruktur und Ergänzung um innovative Elemente).

Projektdetails: MakEd_digital

Make Education digital

Das Projekt zielt auf die Entwicklung digitalisierungsbezogener Kompetenzen von (zukünftigen) Lehrpersonen zur Nutzung, Entwicklung und Reflexion digitaler Medien und Werkzeuge in Lehr-Lern-Kontexten. Steigern wollen wir diese Kompetenzen, indem an den Verbundhochschulen pädagogisch-didaktische Makerspaces etabliert werden. In den Makerspaces erhalten Studierende und Lehrende in den Lehramtsstudiengängen Unterstützung bei der Erstellung, dem Einsatz und der Reflexion von digitalen Materialien im Unterricht. Helfende Expertise kommt dabei von Mitarbeitenden mit Hintergründen in Medientechnik, -pädagogik und -didaktik, Bildungswissenschaften und Fachdidaktiken.

Basisdaten SusI

Finanziert durch:

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Deutsche Forschungs­gemeinschaft (DFG)

Projektlaufzeit:

abgeschlossen

Projektpartner:

  • Universitätsbibliothek Stuttgart­ (UB)
  • Institut für Wasser- und Umwelt­system­modellierung (IWS)

Projektdetails: SusI

SusI steht für Sustainable infrastructure for the improved usability and archivability of research software on the example of the porous-media-simulator DuMux. Das Projekt SusI hat das Ziel, die Open-Source-Simulationssoftware DuMux für einen größeren Kreis von Wissenschaftlern nutzbar zu machen. Darüber hinaus sollen durch die Nutzung von DuMux gewonnen Erkenntnisse zusammen mit dem Quellcode im Forschungsdatenmanagementsystem der Universität Stuttgart gespeichert, aufgerufen und wiederverwendet werden können.

Grafische Projektübersicht SusI
Grafische Projektübersicht SusI

Basisdaten VipLab

Finanziert durch:

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Universität Stuttgart

Projektstatus:

abgeschlossen, in regulären Dienst überführt

Projektdetails: ViPLab

Virtuelles Programmierlabor

Das Entwicklungsprojekt ViPLab umfasst eine browserbasierte Programmierumgebung, Rechenbackends auf Servern des TIK, sowie eine Middleware zur Kommunikation. Ursprünglich von Studenten initiiert und durch Studiengebühren finanziert, wird ViPLab seit 2010 aktiv in der Lehre eingesetzt. Die Einbeziehung praktischer Aufgaben in die Ingenieursausbildung, z.B. durch die Verwendung komplexer Simulationssoftware, aber auch eine einheitliche Programmierumgebung in Übungs- und Prüfungssituationen sind Ziele und Vorteile von ViPLab.

Neben dem Betrieb von ViPLab als Dienst, werden seine Komponenten aktiv weiterentwickelt. So arbeitet ein studentisches Projekt gerade daran, die Rechenbackends auf eine moderne Container-Architektur umzustellen. Des Weiteren erschließt das Projekt SusI einen neuen Anwendungsfall: die Ausführbarkeit von Software einer wissenschaftlichen Publikation mit Hilfe von ViPLab. 

Projektdetails: AduLeT

Das dreijährige EU-Projekt AduLeT (Advanced Use of Learning Technologies in Higher Education) hat als Ziel, Hürden für den Einsatz von E-Learning in der Hochschullehre zu identifizieren und Lösungsmaßnahmen für den Abbau der Hürden zu entwickeln.

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