Funktionsumfang
Interaktive Notebooks: Studierende können Code direkt ausführen und Ergebnisse in Echtzeit visualisieren.
Profile: Erlauben es Lehrenden, vorbereitete Aufgaben mit ihren Studierenden zu teilen. Mithilfe von Docker Images können Dozierende eigene Jupyter Notebooks erzeugen.
Ressourcen: Jeder nutzenden Person werden 2 GB Speicher und 8 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung gestellt. Wahlweise können auch Nvidia L40S Karten für intensive Berechnungen zur Verfügung gestellt werden.
Beschreibung
Bei Jupyter handelt es sich um eine Webanwendung, die den Zugang zu Rechenumgebungen und Ressourcen gewährleistet. Der große Vorteil ist, dass Nutzende keine Installation und folglich auch keine Wartung wie Updates vornehmen müssen. Eine zentrale Komponente von Jupyter ist das Jupyter Notebook. Hierbei handelt es sich um ein Dokument, welches gleichzeitig formatierten Fließtext, ausführbare Code-Abschnitte und (interaktive) Visualisierungen (Bild, Ton, Video, 3D Ansichten) beinhalten kann. Derzeit werden zehn Notebook-Optionen bereitgestellt, beispielsweise Jupyter Datascience with Phython, R and Julia; Jupyter Tensorflow oder Jupyter GPU. Weitere Features sind in der Entwicklung, so wird beispielsweise an einer Bewertungsfunktion für Übungsblätter und einer Anbindung an ILIAS gearbeitet.
Die Anmeldung erfolgt über das landesweite Identitätsmanagement bwIDM mit den regulären Anmeldedaten der Universität Stuttgart (ac- bzw. st-Accounts). Eine Freischaltung für den Dienst ist nicht erforderlich.
Limitierungen
Für bwJupyter gelten die folgenden Einschränkungen.
- bwJupyter kann aktuell nicht für E-Prüfungen eingesetzt werden.
- Der JupyterHub darf nur im Rahmen der Lehre verwendet werden.
- Die Verwendung für private Projekte und Forschungsprojekte wird nicht gestattet. Für Forschungsprojekte kann der JupyterHub der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) verwendet werden: https://nfdi-jupyter.de/
- Um den Dienst möglichst vielen Nutzern anbieten zu können, sind die Ressourcen pro Nutzer limitiert.