Forschungs- und Entwicklungsprojekte

TIK - Technische Informations- und Kommunikationsdienste

Das TIK als Projektpartner.

Übersicht


Das TIK ist an verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt. Unsere Rolle ist dabei oft die Implementierung von Neuentwicklungen in realen Produktivumgebungen. Besondere Expertise bringen wir in den Bereichen Netzwerkarchitektur, Kommunikationssysteme, Datensicherheit sowie Software­entwicklung, E-Learning-Infrastrukturen und Schnittstellen ein.

Finanziert durch: 

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK)

Projektlaufzeit:

Oktober 2021 - September 2024

Projektpartner:

Universität Hohenheim

Universität Freiburg

bwILIAS

Open Source Software für die universitäre Lehre stärken

Das Projekt bwILIAS konzentriert sich auf Optimierungen der Lernplattform ILIAS in drei Fokusbereichen:
● Ausbau und Erweiterung von ILIAS als digitales Prüfungssystem mit Blick auf die Besonderheiten und Workflows des Hochschul-Prüfungskosmos
● Bereitstellung und Weiterentwicklung von Schnittstellen zu anderen Lernplattformen und zur Kopplung weiterer relevanter Hochschul-IT-Systeme
● nachhaltige Erhaltung und Sicherung der Stabilität und Qualität des ILIAS Programmcodes durch Refaktorierung und dringlichkeitsorientierte Fehlerbehebung

Projektlaufzeit: 

August 2021 - Juli 2024

Projektpartner:

Universität Heidelberg

Universität Hohenheim

Universität Freiburg

KIT Karlsruher Institut für Technologie

Universität Konstanz

Universität Mannheim

Universität Tübingen

Universität Ulm

An der Universität Stuttgart intern:

Institut für Erziehungswissenschaft

ZLW

PePP

Partnerschaft für innovative E-Prüfungen

Mit "PePP" verfolgen alle baden-württembergischen Universitäten gemeinsam das Ziel, bislang ungenutzte Potentiale elektronischer Prüfungen für Lernende und Lehrende systematisch zu erschließen sowie bestehende Erfahrungen  breiter verfügbar zu machen. In der Corona -Pandemie haben elektronische Prüfungen an Relevanz hinzugewonnen.  Jetzt geht es darum, erfolgreiche Ansätze in nachhaltige Lösungen zu überführen.
Mit "PePP" werden in Reallaboren technisch -didaktische Innovationen (weiter-) entwickelt und an mehreren Universitäten ausgerollt, unter verschiedenen fachlichen, infrastrukturellen und organisatorischen  Rahmenbedingungen erprobt sowie qualitätsorientiert weiterentwickelt und skaliert. Angestrebt werden eine Stärkung der Kompetenzorientierung, mehr Mobilität und Flexibilität sowie eine größere Lernendenzentrierung von Prüfungen. Querschnittscluster geben hochschuldidaktische Impulse, unterstützen die Qualifizierung Lehrender und  generieren Feedback zur Güte von E-Prüfungen.

Projektlaufzeit:

August 2021 - Juli 2024

Projektpartner:

Das Projekt wird inhaltlich und strukturell mit einer Vielzahl von Einrichtungen, Instituten und Lehrpersonen an der Universität Stuttgart getragen.

digit@L

„Digitales Lehren und Lernen an der Universität Stuttgart. BOOST.SKILLS.SUPPORT“

Im Projektfokus von digit@L stehen Studierende im wichtigen ersten Studienjahr und die zielgruppenspezifische Ausdifferenzierung von Grundlagenveranstaltungen in digitalen Settings. Studierende sollen angesichts ihrer heterogener Voraussetzungen in ihrem individuellen Lernprozess unterstützt werden, mittels digital angereicherten Lehr-/Lernformaten und adaptiven Systemen. Gleichzeitig erweitert die Universität gezielt das Kompetenzprofil von Studierenden und Lehrenden durch die engere Verzahnung der didaktischen und (medien-) technischen Infrastruktur. Das Projekt gliedert sich in drei Teilprojekte: Digital BOOST für Erfolg und Motivation im ersten Studienjahr (digital angereicherte Lernangebote), Digital SKILLS für Kompetenzen für die digitale Transformation (Schlüsselkompetenzen für die Digital Literacy) und Digital SUPPORT für Infrastruktur und Serviceangebote (Ausbau technischer Infrastruktur und Ergänzung um innovative Elemente).

MakEd_digital

Make Education digital

Das Projekt zielt auf die Entwicklung digitalisierungsbezogener Kompetenzen von (zukünftigen) Lehrpersonen zur Nutzung, Entwicklung und Reflexion digitaler Medien und Werkzeuge in Lehr-Lern-Kontexten. Steigern wollen wir diese Kompetenzen, indem an den Verbundhochschulen pädagogisch-didaktische Makerspaces etabliert werden. In den Makerspaces erhalten Studierende und Lehrende in den Lehramtsstudiengängen Unterstützung bei der Erstellung, dem Einsatz und der Reflexion von digitalen Materialien im Unterricht. Helfende Expertise kommt dabei von Mitarbeitenden mit Hintergründen in Medientechnik, -pädagogik und -didaktik, Bildungswissenschaften und Fachdidaktiken.


Finanziert durch:

dfg_logo

Deutsche Forschungs­gemeinschaft (DFG)

Projektlaufzeit

Februar 2019 - Januar 2022

Projektpartner:

Universitätsbibliothek Stuttgart­ (UB)

Institut für Wasser- und Umwelt­system­modellierung (IWS)

SusI

Sustainable infrastructure for the improved usability and archivability of research software on the example of the porous-media-simulator DuMux

Das Projekt SusI hat das Ziel, die Open-Source-Simulationssoftware DuMux für einen größeren Kreis von Wissenschaftlern nutzbar zu machen. Darüber hinaus sollen durch die Nutzung von DuMux gewonnen Erkenntnisse zusammen mit dem Quellcode im Forschungsdatenmanagementsystem der Universität Stuttgart gespeichert, aufgerufen und wiederverwendet werden können.

Grafische Projektübersicht SusI
Grafische Projektübersicht SusI

AduLeT

Advanced Use of Learning Technologies in Higher Education

Das dreijährige EU-Projekt (ERASMUS+ Strategische Partnerschaft) hat als Ziel, Hürden für den Einsatz von E-Learning in der Hochschullehre zu identifizieren und Lösungsmaßnahmen für den Abbau der Hürden zu entwickeln.

Finanziert durch

uni_logo

Universität Stuttgart

Weitere Informationen

ViPLab

Virtuelles Programmierlabor

Das Entwicklungsprojekt ViPLab umfasst eine browserbasierte Programmierumgebung, Rechenbackends auf Servern des TIK, sowie eine Middleware zur Kommunikation. Ursprünglich von Studenten initiiert und durch Studiengebühren finanziert, wird ViPLab seit 2010 aktiv in der Lehre eingesetzt. Die Einbeziehung praktischer Aufgaben in die Ingenieursausbildung, z.B. durch die Verwendung komplexer Simulationssoftware, aber auch eine einheitliche Programmierumgebung in Übungs- und Prüfungssituationen sind Ziele und Vorteile von ViPLab.

Neben dem Betrieb von ViPLab als Dienst, werden seine Komponenten aktiv weiterentwickelt. So arbeitet ein studentisches Projekt gerade daran, die Rechenbackends auf eine moderne Container-Architektur umzustellen. Des Weiteren erschließt das Projekt SusI einen neuen Anwendungsfall: die Ausführbarkeit von Software einer wissenschaftlichen Publikation mit Hilfe von ViPLab. 

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