Infrastrukturprojekte und Dienstentwicklung

TIK - Technische Informations- und Kommunikationsdienste

Hochschulinterne Infrastruktur- und Digitalisierungsprojekte am TIK

Übersicht


Hochschulinterne Infrastruktur- und Digitalisierungsprojekte bestimmen die Arbeit in unseren Abteilungen zu einem erheblichen Teil. Durch sie bringen wir die notwendigen Innovationen in die Breite und die Digitalisierung nah an die Endanwender heran. Mit diesen stehen wir in einem regen Austausch und arbeiten eng verzahnt mit ihnen zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit heraus resultieren neue Dienste des TIK.

Insbesondere durch moderne, leistungsfähige Netztechnologien entstehen völlig neue Möglichkeiten der Bereitstellung von IT-Diensten. Besonderes Augenmerk hat dabei Digitalisierung in einem doppelten Sinne:

  • Ganz konkret im Sinne der Digitalisierung von Informationsübertragung, welche insbesondere die Gebäudetechnik immer mehr in den Bereich der IP-Technologie bringt. Das betrifft beispielsweise die Telefonie und die Medientechnik in Hörsälen.

  • Allgemein aber auch Digitalisierung als Entwicklung unserer Zeit, die als Medienrevolution unser aller Arbeitsweisen verändert und neue Kompetenzen voraussetzt.

Wir sind technischer Partner für die Umsetzung des Digitalisierungsprogramms der Universität. Ob digitaler Rechnungsworkflow, digitale Zeiterfassung, digitales Reisemanagement oder die Einführung eines neuen ERP-Systems: Das TIK gestaltet die digitale Zukunft der Universität mit und ist enger Partner der Fachabteilungen. 

Basisdaten Uni-Maps

Projektlaufzeit:

September 2022 - September 2023

Projektstatus:

Fortlaufend

Projektdetails: Uni-Maps

Das Ziel ist die Erstellung eines neuen Lageplan-Moduls zur Einbindung in Webseiten. Mit dem neuen Lageplan-Modul können Redakteur*innen selbständig eigene Ansichten von Gebäuden oder sonstigen Points of Interest (POI) generieren. Als Datenbasis wird weiterhin Openstreetmap (OSM) benutzt. Die Darstellung ist aber mit modernen Frameworks dreidimensional und frei drehbar. In einer Google-ähnlichen linken Leiste werden Detailinformationen zur jeweiligen Adresse angezeigt. Die ElasticSearch-basierte Suche beinhaltet OSM-Daten als auch ca. 2000 eigene Datenpunkte.

Weitere Projektziele sind:

  • Erstellung kuratierter POI-Listen (Gebäude, Hörsäle, Gatronomie, Parkplätze, ..)
  • Aufbereitung der Geoinformationen der Universität und angehöriger Einrichtungen
  • Regelmäßige und automatisierte Aktualisierung der OSM-Datenbasis
  • Frontend für Redakteur*innen zur Wartbarkeit der Daten
  • Einbettung in Drittsystemen (OpenCms, C@MPUS)

Basisdaten DRW

Partner:

Dezernat 5 - Finanzen

Projektstatus: 

Fortlaufend

Weitere Informationen: 

drw

DRW Projektwebsite

Projektdetails: Digitaler Rechnungsworkflow

Den Anstoß für das Projekt „Digitaler Rechnungsworkflow“ (DRW) gab die EU-Richtlinie 2015/55/EU, nach der öffentliche Auftraggeber elektronische Rechnungen empfangen und (medienbruchfrei) verarbeiten können müssen. Kern des Projekts bildet die Beschaffung und Implementierung einer geeigneten Software, mittels derer die Rechnungsbearbeitung und zugehörige Anordnungsprozedur digital erfolgen kann.

Zielsetzung des Projekts (Auszug):

  • Einhaltung der formalen Rahmenbedingungen und gesetzlichen Vorgaben nach der EU-Richtlinie 2014/55, EN 16931 und den entsprechenden Bundes- und Landesgesetzgebungen (E-Rechnungsgesetz, E-Rechnungsverordnung)
  • Standardisierung des Rechnungsdurchlaufs für eingehende Rechnungen: Der Eingang und die Erfassung von elektronischen und papierbasierten Rechnungen erfolgt an zentraler Stelle. Die Prüfung und Bearbeitung erfolgt in einem elektronischen Workflow unter Vermeidung von Medienbrüchen, bis zu einer Auszahlungsanweisung in SAP und Bezahlung
  • Implementierung und Prüfung eines innerbetrieblichen Kontrollverfahrens mit einer revisionssicheren Ablage der Rechnungen nach GoBD
  • Schaffung von Transparenz im Rechnungsdurchlauf (zentral & dezentral)
  • Vermeidung von Doppelerfassung und Redundanzen sowie zeitliche Verkürzung von Transportwegen, dadurch Aufwandsreduktion und Verkürzung des Rechnungsdurchlaufs und Vermeidung von Skontoverlusten

Basisdaten StuKUS

Partner:

Zentrale Studienberatung (ZSB)

Entwicklungsstatus:

Fortlaufend

Weitere Informationen: 

compass-grey Studienwahl Kompass

Projektdetails: StuKUS

Ziel des Projekts Studienwahl-Kompass Universität Stuttgart ­(StuKUS) ist die Neuaufbereitung der Informationen zu den angebotenen Bachelor-Studiengängen für die Zielgruppe der Studieninteressierten. Durch multimediale und interaktive Darstellung der Inhalte und Anforderungen erhalten die Interessenten einen anschaulichen Eindruck von einem Studiengang. Die Vergleichbarkeit der Studiengänge wird durch ein einheitliches Template gewährleistet. Damit unterstützt der Studienwahl-Kompass die Studieninteressierten bei ihrer Studienorientierung und ermöglicht eine verbesserte Studienwahl.

Basisdaten: bwIPv6@Academia

Finanziert durch:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK)

Projektlaufzeit:

April 2019 - Dezember 2021

Projektstatus:

  • abgeschlossen

Projektpartner:

  • Universität Freiburg
  • Universität Heidelberg
  • Universität Hohenheim
  • Universität Konstanz
  • Universität Mannheim
  • Universität Tübingen
  • Universität Ulm
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Hochschule Heilbronn
  • Hochschule für Technik Stuttgart
  • Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)
  • BelWü-Koordination

Weitere Informationen

Projektwebseite https://bwipv6.de/st

Projektdetails: bwIPv6@Academia

Das Projekt bwIPv6@Academia hat die Einführung und Förderung des Internetprotokolls IPv6 an den Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg begleitet.

IPv6 hält mittlerweile, über 20 Jahre nach seiner Standardisierung, Einzug in vielen Bereichen der IT. Für die Universitäten und andere Hochschulen ist es wichtig, diese Entwicklung aktiv zu begleiten und für die Zukunft gewappnet zu sein. Das Landesprojekt bwIPv6@Academia hatte die Aufgabe, den Zustand der IPv6-Fähigkeit gemeinsam mit den teilnehmenden Einrichtungen zu analysieren, Probleme und Aufgaben zu identifizieren, sowie die Umsetzung zu begleiten.

Damit im Anschluss auch weitere Einrichtungen davon profitieren können, wurden die gewonnenen Erkenntnisse, sowie erarbeitete Materialien (z.B. Schulungsunterlagen oder Beispiele) auf docs.bwipv6.de veröffentlicht.

Basisdaten DaRUS

Partner: 

Universitätsbibliothek Stuttgart­ (UB)

Kompetenzzentrum für Forschungs­daten (FoKUS)

Entwicklungsstatus:

Abgeschlossen, in regulären Dienst überführt

Weitere Informationen: 
logoDarusKreis

Das Datenrepositorium der Universität Stuttgart - DaRUS

Projektdetails: DaRUS

DaRUS (Datenrepositorium der Universität Stuttgart) beruht auf der OpenSource Software DataVerse und bietet Gruppen der Universität (Instituten, Arbeitsgruppen, SFBs, Projekten) die Möglichkeit, eigene Daten-Universen mit eigenen Suchkriterien und Beschreibungsmöglichkeiten zu pflegen. Die Datensätze werden so beschrieben, dass sie leicht auffindbar und unkompliziert zu teilen sind. Eine API bietet die Möglichkeit, den Upload und den Zugriff auf die Daten zu automatisieren. Die Datensätze müssen nicht veröffentlicht werden, können aber leicht zitierbar und mit DOI versehen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Damit können nicht nur die Anforderungen von Fördermittelgebern oder Zeitschriften erfüllt werden, sondern gleichzeitig wichtige Forschungsergebnisse innerhalb einer Forschungsgruppe sichtbar und langfristig nutzbar gemacht werden.

Basisdaten HS2020

Partner: 

Dezernat VI - Technik und Bauten

Entwicklungsstatus:

abgeschlossen, in Betrieb überführt

Weitere Informationen:

opencast
Veranstaltungsaufzeichnung

Projektdetails: HS2020

Im Rahmen des Hörsaalumbau-Projekts HS2020 soll die Infrastruktur von über 100 Hörsälen der Universität Stuttgart erneuert werden. An den Standorten Campus Vaihingen und Stadtmitte werden die Hörsäle nach einem Musterhörsaal-Konzept mit neuer Audio- und Medientechnik sowie Netzwerkarchitektur und Mobiliar ausgestattet. Auf diese Weise werden zudem die Voraussetzungen für ein einheitliches Monitoring der Hörsaaltechnik, Fernwartung und -bedienung geschaffen.

Basisdaten bwCloud

Entwicklungsstatus:

Überführung in Landesdienst

Gefördert durch:


Logo MWK BaWue

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK)

Weitere Informationen:


bwcloud_logo_blau_weiss_little

www.bw-cloud.org

Support

Projektdetails: bwCloud

IaaS für Forschung und Lehre in Baden-Württemberg

Das bwCloud-Projekt entwickelt und betreibt eine „Infrastructure-as-a-Service“-Umgebung für Forschung und Lehre in Baden-Württemberg. In der standortübergreifenden Infrastruktur können virtuelle Server und Maschinen betrieben werden. Langfristig wird so das Service Portfolio der teilnehmenden Rechenzentren um die Fähigkeit erweitert, Ressourcen schnell und mit geringem organisatorischen Aufwand für eine breite Anwenderschaft anbieten zu können. bwCloud wird im Rahmen eines Landesdienstes für die Hochschulen und Universitäten Baden-Württembergs zur Verfügung stehen.

Registrierung und Login

Wenn Sie den Dienst zum ersten Mal nutzen, müssen Sie sich zunächst registrieren und ein gesondertes Dienstpasswort setzen:

Registrierung bwCloud

Registrierte Nutzer können sich unter folgendem Link im bwCloud-Portal anmelden:

Login bwCloud

Bitte beachten Sie:

Zurzeit liegen noch keine Rahmenbedingungen für IT-Sicherheit und datenschutzkonforme Speicherung und Verarbeitung von sensiblen Daten vor. 

Für den Dienst werden sogenannte Entitlements vergeben. Diese regeln, wie viele Ressourcen ein Nutzer nutzen darf. Das Entitlement "bwCloud-Basic" richtet sich dabei hauptsächlich an Studierende und bleibt aufgrund der geringen Ressourcen­nutzung kostenfrei. Das Entitlement "bwCloud-Extended" stellt mehr Ressourcen zur Verfügung und wird, sobald ein Verrechnungs­konzept vorliegt, kostenpflichtig.

Sobald der Dienst verrechenbar ist, wird dies mit einem Vorlauf von 3 Monaten angekündigt. Bis dahin ist der Dienst kostenfrei. Unter folgendem Link finden Sie weitere Informationen zu den Entitlements.

Basisdaten more-Projekt

Partner:

Hochschulkommunikation (HKOM)

Projektstatus:

Abgeschlossen

Weitere Informationen:

Projekt more: Webrelaunch

Projektdetails: more-Projekt

Mobile relaunch der Webauftritte der Universität Stuttgart

Zu Beginn des Jahres 2017 wurden die zentralen Webseiten der Universität Stuttgart auf ein neues Design umgestellt. Mit Projektende im April 2019 befinden sich auch Institute, Fakultäten und Einrichtungen sowie die Inhalte der Verwaltung im neuen Webdesign. Als Teil des more-Projektteams ist das TIK für die technische Umsetzung und die Arbeit mit dem Redaktions­system OpenCms verantwortlich.

Zielsetzung des more-Projekts:

  1. Migration von Instituts- und Fakultätswebseiten
  2. Überführung der Webauftritte der Zentralen Verwaltung in die Struktur der zentralen Uni-Webseiten und Erweiterung des Beschäftigten-Webauftritts
  3. Migration von Webauftritten zentraler Einrichtungen

sowie

  • Erstellung einer Website- und Domain-Policy
  • Entwicklung und Umsetzung eines Schulungskonzepts
  • Weiterentwicklung des Template 3.0 und der zentralen Uni-Webseiten
  • Aufbau von Workflows einer zentralen Online-Redaktion
Zum Seitenanfang