Häufig gestellte Fragen zum Virenschutz

TIK - Technische Informations- und Kommunikationsdienste

Hier finden Sie häufige Fragen und Antworten zum Virenschutz und der Sophos Anti-Virus Software.


Willkommen im FAQ-Bereich. Hier finden Sie alle Fragen und Antworten zu den Diensten. Bei weiteren Fragen können Sie sich an unseren Support wenden.

Häufig gestellte Fragen: Virenschutz

Stationärer Rechner: Ihr Sophos-Client kann momentan keine Updates beziehen. Ihr Computer ist weiterhin geschützt, also besteht zunächst kein Grund zur Besorgnis. Erst wenn das Problem längere Zeit anhält, sollten Sie sich über unsere Website informieren, ob Betriebsmeldungen zum Dienst vorliegen. Wenn Sie hier nichts finden, sollten Sie Kontakt mit uns oder, wenn vorhanden, Ihrer EDV-Betreuung vor Ort aufnehmen. Ansonsten sollten Sie warten - der Client versucht sich öfters mit dem Server zu verbinden und das Problem könnte sich von selbst lösen.

Mobile Rechner: Wenn Sie einen Laptop o.ä. als Arbeitsrechner verwenden, überprüfen Sie zunächst Ihre Verbindung zum Universitätsnetzwerk und stellen Sie gegebenenfalls eine Verbindung per VPN her. Wenn Sie Ihren Rechner selbst verwalten und den Sophos-Client vor 2017 installiert haben, empfehlen wir eine Neuinstallation des Programms, diese erhält auch außerhalb der Universität Updates. Besteht das Problem weiterhin folgen Sie bitte den oben aufgeführten Hinweisen.

Hinweis: Seit Januar 2021 erhalten Rechner mit Windows 7 oder älter und Windows 2008 R2 oder älter, eventuell aber auch veraltete Betriebssystemversionen von Linux oder macOS, keine Sophos-Updates mehr!

Das RUS-CERT hat zu diesem Thema einen umfassenden Themenblog veröffentlicht. Versierte Nutzer finden hier auch Software-Empfehlungen zur Entfernung von Malware.

  • Schadsoftware auf dem Computer bemerken Nutzer häufig erst durch eine Beeinträchtigung der Systemleistung, häufigen Abstürzen, dem ungefragten Öffnen von Programme, plötzlich erscheinenden Meldungen, gelöschten Daten, Verschlüsselungen von Dateien o.ä.

  • Ein Befall Ihres Rechners kann auch dazu führen, das der Zugang  zum Universitätsnetzwerk per VPN oder eduroam gesperrt wird. Nähere Informationen erhalten dazu Sie hier

  • Sogenannte Adware bemerken Nutzer vor allem durch das vermehrte Öffnen von Pop-up-Fenster, zusätzlichen Symbolleisten und Schaltflächen, Umleitungen auf andere Seiten oder dem plötzlichen Schließen des Browsers. Sie wird häufig versehentlich bei der Installation von Gratis-Programmen mitinstalliert. Adware kann in der Regel relativ problemlos eigenständig entfernt werden.

Ein hundertprozentiger Schutz Ihres Rechners kann leider nie gewährleistet werden. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die Sie beachten können, um das Risiko einer Infektion zu minimieren:

  • Halten Sie Ihren Virenscanner aktuell. Die von der Universität bereitgestellte Antivirensoftware bezieht automatisch regelmäßig Updates. Der von uns zentral bereitgestellte Sophos-Client erhält auch außerhalb des Universitätsnetzwerks bei entsprechender Internetverbindung Updates. Unter Umständen müssen mobile Endgeräte per VPN mit dem Universitätsnetzwerk verbunden werden, um Updates zu erhalten.

  • Führen Sie keine Programme aus, deren Herkunft Sie nicht kennen oder vertrauen. Dies gilt auch für den Download von Inhalten aus dem Internet.

  • Achten Sie auf Ihre E-Mail-Kommunikation. Überprüfen Sie den Absender der Nachricht. Öffnen Sie keine Anhänge, deren Herkunft Sie nicht kennen oder die nicht vertrauensvoll erscheinen. Folgen Sie keinen URLs die Ihnen verdächtig erscheinen oder die ohne Kontext versendet wurden.

  • Verwenden Sie keine Datenträger, deren Inhalt oder Besitzer Sie nicht kennen. Häufig werden USB-Sticks in den PC-Pools USB-vergessen. Geben Sie diese bitte im Fundbüro ab. Unbekannte Datenträger stellen ein potenzielles Sicherheitsrisiko da und sollten unter keinen Umständen an den eigenen Rechner angeschlossen werden, auch nicht, um den ursprünglichen Besitzer ausfindig zu machen.

  • Achten Sie bei der Installation von Programmen auf versteckte Adware. Oftmals bieten Softwarehersteller bei der Installation von Gratis-Programmen zusätzliche Dritt-Software als Bonus an. Dabei handelt es sich häufig um zusätzliche Programme oder Toolbars für den Browser. Weiterhin muss der Nutzer der zusätzlichen Installation aktiv widersprechen, indem er Häkchen entfernt oder die gewünschte Software manuell installiert.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Rechner von einem Virus befallen wurde, finden Sie in den Anleitung Maßnahmen und erste Schritte bei Virenbefall.

Wenn Sie nicht versiert sind im Umgang mit Schadsoftware-Entfernung, sich das Problem nicht beheben lässt oder Sie sich unsicher sind, ob das Problem behoben wurde: Wer ist Ihr Support-Ansprechpartner?

  • Beschäftigte wenden sich zunächst an Ihre EDV-Betreuung vor Ort
  • Beschäftigte mit ZVD-verwalteten Rechnern kontaktieren den Support
  • Studierende können sich bei Virenbefall an die Benutzerberatung wenden
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